Beflaggung am Volkstrauertag 2022
Beflaggungsanordnung Beflaggung 07.11.2022
Hinweis zur bundesweiten Trauerbeflaggung am 13. November 2022.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat weist darauf hin, dass am Sonntag, dem 13. November 2022, bundesweit die Dienstgebäude aller Behörden und Dienststellen des Bundes halbmast zu beflaggen sind. Dies gilt gleichermaßen für die Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht von Bundesbehörden unterstehen. Der Volkstrauertag gehört gemäß Abschnitt II. Absatz 1 Buchstabe h) des Erlasses der Bundesregierung über die Beflaggung der Dienstgebäude des Bundes vom 22. März 2005 zu den regelmäßigen allgemeinen Beflaggungstagen, an denen ohne besondere Anordnung zu flaggen ist.
Eine Übersicht über die regelmäßigen allgemeinen Beflaggungstage finden Sie im Internet unter www.bundesbeflaggung.de im Kapitel "Beflaggungstage". Um zeitnah über eine vom Bundesministerium des Innern und für Heimat angeordnete Beflaggung informiert zu werden, besteht die Möglichkeit, sich per E-Mail kostenlos und unmittelbar unterrichten zu lassen. Der Newsletter kann über Links unter Service sowie im Kapitel "Besondere Beflaggungsanordnungen" bestellt werden.
Am diesjährigen Volkstrauertag wird wie in jedem Jahr der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft mit einer Kranzniederlegung in der Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland gedacht.
An der Kranzniederlegung in der Neuen Wache in Berlin werden Bundespräsident Steinmeier, der Staatspräsident der Republik Lettland S. E. Levits, die Präsidentin des Deutschen Bundestages Bas, der Präsident des Bundesrates Dr. Tschentscher, die Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. König (in Vertretung des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts), die Bundesministerin der Verteidigung Lambrecht (in Vertretung des Bundeskanzlers), der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Schneiderhan, die Regierende Bürgermeisterin von Berlin Giffey, der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Buchner sowie der Generalinspekteur der Bundeswehr Zorn teilnehmen.