Gedenktag der Bundesregierung für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni 2023

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Gedenk- und Feiertage , Datum: 19.05.2023

Bundesregierung gedenkt der Opfer von Flucht und Vertreibung

Am 20. Juni 2023 begeht die Bundesregierung mit einer Gedenkstunde im Konzerthaus Berlin den „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“.
Mit diesem Gedenktag wird seit 2015 jährlich am 20. Juni gemeinsam mit dem Weltflüchtlingstag an die Opfer von Flucht und Vertreibung weltweit sowie insbesondere an die deutschen Heimatvertriebenen der Kriegs- und Nachkriegszeit erinnert.

Für Interessierte bieten wir einen Livestream der Gedenkstunde an, welcher am 20. Juni 2023, ab 13:00 Uhr, auf der Webseite www.protokoll-inland.de zur Verfügung stehen wird.

Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Die Aufzeichnung der Gedenkstunde wird in den nächsten Tagen auf der Seite www.protokoll-inland.de veröffentlicht. Die Aufzeichnung der Gedenkstunde wird in den nächsten Tagen auf der Seite www.protokoll-inland.de veröffentlicht.

Nach einer Begrüßung durch die Bundesministerin des Innern und für Heimat, Nancy Faeser, folgt eine Lesung der Autorin Christiane Hoffmann und ein Erfahrungsbericht von Abdulaziz Ramadan (Xoşewîst), Autor, Gründer & Geschäftsführer des DOZ e. V.. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, spricht das Schlusswort.

Musikalisch umrahmt wird die Gedenkveranstaltung von der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters Berlin.

Im Vorfeld der Gedenkstunde findet in diesem Jahr erneut ein Werkstattgespräch statt. Dabei finden sich eine Heimatvertriebene aus Pommern und ein junger, 2012 aus Afghanistan geflüchteter Mann mit Schülerinnen und Schülern der Robert-Jungk-Oberschule aus Berlin-Wilmersdorf  zu einer generationsübergreifenden Diskussionsrunde zusammen. Im Zentrum steht dabei der Austausch über die ganz persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen von Flucht und Vertreibung, sowohl nach dem 2. Weltkrieg als auch heute. Der Blick soll außerdem auf das Ankommen in unserem Land und unserer Gesellschaft gelenkt werden.

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